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25.10.2024
Die vier Dimensionen der Wertschätzung
Wertschätzung hat einen enorm hohen Einfluss auf die Motivation und das Engagement der Mitarbeitenden. Diese Erkenntnis ist wahrlich nicht neu und doch erstaunt es, wie gerade dieser Qualitätsfaktor in der Mitarbeiterführung häufig vernachlässigt wird. Ein Grund dafür liegt darin, dass es unsere knappe Ressource "Zeit" beansprucht – was jedoch nur bedingt stimmt.
Wertschätzung lässt sich auf sehr vielfältige Art und Weise vermitteln.
Ausgangsbasis hierfür sind die vier Dimensionen der Wertschätzung.
A) Würdigung & Dank
Im Alltag unserer Organisationen geht es um mehr als ein oberflächliches Like. Hier ist echte Wertschätzung gefragt. Sei es z. B. durch ein persönliches Lob der Vorgesetzten für außerordentliche Leistungen oder ein kleiner Dank für überdurchschnittliches Engagement und Flexibilität.
B) Vertrauen
Nicht nur darüber reden, sondern den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tatsächlich anspruchsvollere Aufgaben, mehr Ergebnisverantwortung sowie erweiterte Handlungs- und Entscheidungskompetenzen geben und damit mehr Freiräume und Selbstverantwortung.
Vertrauen zeigt sich aber auch in einer offenen bzw. transparenten Kommunikations- und Informationspolitik. Das Zurückhalten von Informationen wird nicht nur als Misstrauen gewertet, sondern auch als eine Art persönlicher Geringschätzung.
C) Einbindung
Hier beruht die Wertschätzung im Dialog mit den Mitarbeitenden auf Augenhöhe und der Anerkennung ihrer fachlichen Kompetenzen.
D) Interesse & Feedback
Regelmäßig mit den Leistungen und Ergebnissen sowie mit den Erfolgen und Misserfolgen Ihrer Mitarbeitenden auseinandersetzen.
Was ist mit Lohn & Boni?
Beides gilt oftmals als eine Selbstverständlichkeit und werden kaum als Wertschätzung wahrgenommen.
Ausnahmen in diesem Kontext sind Extraboni oder Geschenke, z. B. als spezieller Dank für persönliches Engagement, Leistungen, Erfolge oder Jubiläen. Diese fallen wieder in die Dimension Würdigung & Dank.
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